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Weitere Informationen: Interview mit den erfolgreichen Professor:innen der Universität Basel https://www.unibas.ch/de/ Universitaet/Administration- Services/Vizerektorat- Forschung/Grants-Office/ Grants-Office-News/Grants- Office-Newsletter-2023-7/ Quantum.html Forschungsgruppe Philipp Treutlein https://atom.physik.unibas.ch/ en/research/ Forschungsgruppe In jedem Knotenpunkt des Quantennetzwerk soll eine Photonenquelle mit einem Quantenspeicher verknüpft werden. Richard Warburton Verschränkte Photonen sorgen dann für die Übermittlung der Information. (Abbildung: Departement Physik, Universität https://nano-photonics.unibas. Basel) ch Beitrag Physics «Siebenhundert dieser Dampfzellen konnten Sensoren für supraleitende Quantenbits World unsere Partner am CSEM bereits auf einem Für die Gruppe von Prof. Dr. Martino Poggio https://physicsworld.com/a/ Wafer produzieren», berichtet Philipp Treut- erlaubt die erhaltene Förderung die Fort- rubidium-vapour-makes-a- good-quantum-memory/ lein. «Wenn wir diese winzigen Quanten- setzung der Forschung auf dem Gebiet von speicher verwenden, werden die einzelnen Quantensensoren für supraleitende Quan- Forschungsgruppe Knoten des Netzwerks deutlich kleiner tenbits. Zwei Doktorierende und ein Postdoc Martino Poggio und wir können so theoretisch grössere treiben ab Dezember 2023 die vielverspre- https://poggiolab.unibas.ch Netzwerke aufbauen. Denkbar ist ebenfalls, chenden Forschungsarbeiten des Poggio Forschungsgruppe einzelne Knoten mit mehreren Dampfzellen Labs auf dem Gebiet der rastersondenmikro- Patrick Maletinsky auszustatten und so die zu verarbeitende skopischen Bildgebung voran. https://quantum-sensing. Datenmenge zu vergrössern. Allerdings gibt Die Forschenden werden in dem physik.unibas.ch/en/ es noch eine Menge zu untersuchen, bevor Projekt «SuperSQUID» supraleitende Qubits wir soweit sind.» Am Departement Physik untersuchen, da diese als vielversprechende Forschungsgruppe werden zwei Doktorierende und ein Postdoc Plattform für die Realisierung eines Quan- Andrea Hofmann diese Arbeiten vorantreiben. tencomputers von grossen Unternehmen https://hofmannlab.physik. unibas.ch/en/ wie Google und IBM verwendet werden. Es Anpassung der Wellenlänge gibt bereits funktionierende Designs mit bis Eine weitere Herausforderung für die For- zu hundert Qubits. Jedoch erfordert die Ver- schenden sind die verwendeten Glasfasern, wendung einer weit grösseren Zahl, wie sie welche die Knoten verbinden. Wenn die für einen funktionierenden Quantencompu- Übertragung der Daten über grössere Distan- ter erforderlich ist, ein besseres Verständnis zen erfolgen soll, muss sich die Wellenlänge von Defekten und Schwachstellen – sowohl der Photonen in dem Bereich bewegen, der im Material wie auch im Design der supralei- von existierenden Telekom-Fasern verwen- tenden Schaltkreise. det wird. Die bisher untersuchten Spektral- linien besitzen jedoch nicht die geforderten Defekten auf der Spur Wellenlängen. In dem skalierbaren System Die im Poggio-Team untersuchten supra- müssen die Forschenden daher noch einen leitenden Qubits werden zu einem grossen photonischen Chip integrieren, der eine Teil von Kolleginnen und Kollegen der ETH Konvertierung der Wellenlänge ermöglicht. Zürich aus dünnen Lagen von Aluminium So werden die roten Photonen des existie- und Niobium oder Tantal hergestellt. Das renden Systems dann mit einem infraroten Poggio-Team nutzt die hochemp昀椀ndliche Pumplaser kombiniert, damit sie Photonen Rastersonden-Bildgebung mit supraleiten- generieren, die für die Telekom-Netze geeig- den Quanteninterferenzgeräten (SQUIDs) an net sind – und dies so, dass jedes einzelne der Spitze der Sonde um auftretende Proble- Photon in genau ein Photon der geforderten me, die bei der Hochskalierung der Anzahl Wellenlänge umgewandelt wird. von Qubits entstehen, zu identi昀椀zieren, zu lokalisieren und schliesslich zur deren Lö- sung beizutragen. 18 SNI INSight Dezember 2023

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