states) erzeugen – Gruppen von mindestens drei Photonen, die miteinander verschränkt sind. Diese Ressourcenzustände können an den Eingängen ei- nes photonischen Chips verwendet werden und sind voraussichtlich wesentlich skalierbarer als einzelne Photonen. Die Forschung wird gemeinsam von Teams in Basel, Bochum und Kopenhagen durchgeführt. In Bochum werden neue Halbleiter, insbesondere Quantenpunkte, entwickelt. In Basel werden die neuen Halbleiter getestet und die ersten Gerätepro- totypen gebaut, während in Kopenhagen die theo- retischen Grundlagen sowie weiterentwickelte Ge- räte konzipiert werden. Förderung der Quantenforschung am Oberrhein Prof. Dr. Dominik Zumbühl ist seit Beginn des Jahres 2025 an dem Interreg Projekt UpQuantVal – Quan- tum Valley Oberrhein – beteiligt, das noch bis Ende 2027 läuft. Mit dem Projekt soll die Oberrhein Region als führender Standort für Quantentechnologien ge- stärkt werden. Forschungseinrichtungen, Unterneh- men und öffentliche Akteure aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz arbeiten dazu eng zu- sammen, um vorhandene Kompetenzen zu vernet- zen und innovative Technologien voranzutreiben. Zwei Quantenpunkte, die ein Gitter aus verschränkten Photo- nen bilden. (Bild: Universität Basel, Departement für Physik) Die Universität Basel übernimmt dabei die Projekt- verantwortung auf Schweizer Seite. Prof. Dominik Zumbühl und sein Team sind aktiv beteiligt und brin- gen ihre Expertise in Quantenphysik und Spin-Sys- temen ein. Gemeinsam mit rund 19 Partnern setzt UpQuantVal auf den Aufbau gemeinsamer Infra- struktur, die Förderung von Aus- und Weiterbil- dungsprogrammen sowie den Technologietransfer, um die Marktreife von Quantentechnologien zu be- schleunigen und die Region Oberrhein nachhaltig als Innovationsstandort zu positionieren. 17 SNI INSight Dezember 2025
SNI INSight Dezember 2025 Page 16 Page 18