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Reibung, neuartige Festplatten und die Anordnung von Molekü- len auf Ober昀氀ächen sind einige Beispiele der Nanoforschung, bei denen die Rastersondenmikroskope eine Rolle spielen. Mit den Rastersondenmikroskopen untersu- chen Forschende auch die atomaren Grund- lagen der Reibung. Sie können bestimmte Bedingungen simulieren, unter denen Moleküle ohne Reibung aneinander vor- beigleiten. Andere Teams untersuchen mit Magnetkraft- mikroskopen neuartige Festplatten, die noch grössere Datenmengen speichern können. Weitere Forschungsgruppen am Swiss Nanoscience Institute (SNI) analysieren, wie sich Moleküle und Atome ganz eigen- ständig auf Ober昀氀ächen anordnen. So bilden beispielsweise Xenonatome in winzigen Messbechern Vierer-Einheiten. Die Atome ordnen sich wie von Geisterhand immer nach demselben Muster an. Neben diesen grundlagenwissenschaftlichen Fragestellungen be- arbeiten Forscherinnen und Forscher auch angewandte Projekte aus der Nanowelt mit Hilfe der Rastersondenmikroskope. So fand das Team vom Nano Imaging Lab am SNI im Auftrag einer Firma die Ursache für brechende Blattfedern, die bei der Produktion von Textil- bändern eingesetzt werden. 17

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