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Neuer Herstellungsprozess für therapeutische Nanovesikel Vielversprechende Kombination Forschende aus dem SNI-Netzwerk haben eine neuartige Me- Forschende aus dem SNI-Netzwerk haben ein winziges optome- thode entwickelt, mit der sich therapeutische Nanovesikel ef- chanisches Bauelement hergestellt, das aus einer zweidimensi- 昀椀zient herstellen lassen. Damit ist die Voraussetzung für eine onalen, frei hängenden hexagonalen Bornitrid-Schicht (hBN) industrielle Produktion erfüllt. Ausserdem erleichtert dies die besteht, die über Löchern in einer Siliziumnitrid-Membran hängt. Forschung in Bereichen wie der Krebsimmuntherapie. Die winzige hBN-Trommel kann angeregt werden, beginnt dann Video: https://youtu.be/xR6OzF1z6Sg zu schwingen und fungiert als mechanischer Resonator. Medienmitteilung: https://bit.ly/3tu3LWf SNI­Beitrag: https://bit.ly/3vGg4zB Originalpublikation: https://www.nature.com/articles/s42003­023­04859­2 Originalpublikation: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.nanolett.3c00233 Die neue Technik erlaubt eine ef昀椀zientere Herstellung von extrazellulären Ve- sikeln. Untersuchung von «magischem» Graphen Forschende aus dem SNI-Netzwerk haben ein zweischichtiges Graphen-Bauelement mithilfe des Rasterkraftmikroskops im Pendelmodus untersucht. Bei dem verwendeten Graphen waren die beiden Lagen aus reinem Kohlensto昀昀 im sogenannten ma- Eine zweidimensionale Bornitrid-Schicht ist über Löchern in einer Siliziumni- gischen Winkel von etwa 1.1° gegeneinander verdreht. Die Er- trid-Membran angebracht. Die Vorrichtung könnte als optomechanischer Sensor verwendet werden. (Bild: D. Jaeger, Departement Physik, Universität gebnisse zeigten experimentell, dass sich sowohl Strom昀氀uss Basel) wie auch Magnetisierung in dem Bauelement mit der verwen- deten Methode einstellen lassen. Medienmitteilung: https://bit.ly/4b1pCp2 Biotinte für verschiedene Gewebe Originalpublikation: https://www.nature.com/articles/s42005­023­01441­4 Als Modell für pharmakologische Tests eignet sich künstliches, biologisches Gewebe, das mithilfe eines 3D-Druckers herge- stellt wird. Forschende aus dem SNI-Netzwerk untersuchen die optimalen Bedingungen für den Druckprozess und die anschlie- ssende Geweberegeneration. Sie haben nun ein neues kosten- e昀케zientes Hydrogel vorgestellt, das sich als «Biotinte» eignet und für den Druckprozess verschiedener Gewebearten und Bedingungen angepasst werden kann. Originalpublikation: https://www.mdpi.com/2313­7673/8/1/27 Die beiden Graphenlagen sind gegeneinander um den magischen Winkel von etwa 1.1° verdreht. Je nachdem mit wie vielen Elektronen eine Einzelzel- le gefüllt ist, besitzt das Graphen unterschiedliche elektrische und magneti- sche Eigenschaften. Mithilfe einer pendelnden Spitze des Rasterkraftmikros- kops sind die Messungen möglich. Die grüne Fläche ist mit einem Überschuss an Elektronen dotiert und die rote Fläche ist unterdotiert. Durch das Magnetfeld werden polarisierte Kreisströme induziert. (Abbildung: De- Die Forschenden verwenden ein Hydrogel als Biotinte für Herzmuskelzellen. partement Physik, Universität Basel) (Bild: F. Züger, FHNW) SNI-Jahresbericht 2023 25

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