Maastricht ist eine kleine Stadt mit viel Charme in der Provinz Limburg. Dank der Mischung aus histo- rischer Architektur, Flusslandschaft und einer leben- digen internationalen Atmosphäre bot sie einen sehr angenehmen Ausgleich zur intensiven Laborarbeit. Insgesamt ermöglichte mir der Aufenthalt am MERLN-Institut eine spannende wissenschaftliche Arbeit in einem sehr kollaborativen, innovativen Umfeld und die Zusammenarbeit mit netten Men- schen. Ich bin sehr froh, dass ich diese Gelegenheit dank eines Argovia Travel Grants nutzen konnten. Das entwickelte Hydrogelsystem auf der Basis von achtarmi- gem Polyethylenglykol soll für die minimalinvasive Verabrei- chung von Medikamenten geeignet sein und gleichzeitig die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Reparatur von Knochenge- webe unterstützen. (Bild: S. Eng) Positives Fazit Meine Arbeit leistet einen Beitrag zum breiteren Feld der Biomaterialien, indem sie eine Hydrogel- Plattform vorstellt, die Reaktionsfähigkeit, Injek- tionsfähigkeit und bessere mechanische Eigen- schaften vereint – Eigenschaften, die beim Tissue Engineering und bei regenerativen Therapien im- mer wichtiger werden. Am MERLN-Institut stiess ich auf eine sehr hilfs- bereite und freundliche wissenschaftliche Gemein- schaft, in der ich viel über den Bereich der regene- rativen Medizin lernen konnte. Die synthetisierten Nanopartikel sollen die Eigenschaften des Hydrogels verbessern. (Bild: S. Eng) In der kleinen Universitätsstadt Masstricht (Niederlande) hat sich Selina sehr wohl gefühlt. 17 SNI INSight Juni 2025

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